Die Wiener Kabarettistin, Pianistin und Songwriterin Olga Minski und der Wiener Autor, Mundartdichter und Geschichtenerzähler Harald Pesata standen gemeinsam auf der Bühne, da war ein Abend mit lachtränenfeuchten Augen schon vorprogrammiert.

Harald Pesata führte als Erzähler durch diese humorvolle Geschichte des Gefängnisalltags des Jahres 1964, gleichzeitig stellte er sämtliche handelnde Personen selbst dar. Ob Haflinger (Gefängnisinsassen) oder KAS (Justizwachebeamte), Pesata reichten eine Häftlingsmütze, eine Schirmkappe der Justizwache, seine Stimme und seine Mimik, um den verschiedenen Charakteren mit ihren unterschiedlichen Welt- und Rechtsanschauungen für einen Abend wieder neues Leben einzuhauchen.

Olga Minski komponierte eigens für dieses Stück ihre „Häfenlieder" getextet, die sie geschickt in die Handlung eingeflochten hat. In ihrer bekannt feinfühligen, aber auch sehr spitzzüngigen geradlinigen Art, spielte und sang sie von den kleineren und größeren Alltagsfreuden der kleinen Frau und des kleinen Mannes von der Straße; aber auch die Sorgen der Menschen und deren Abgründe selbst verschwieg sie nicht.

Am 12.7.2017 konnten wir 1.000€ auf das Spendenkonto von Emily überweisen:

Die Bilder der Veranstaltung findet man unter diesem LINK.

Aus der Presse: